Freitag, 11. Januar 2013

Schwierig, sehr schwierig

Bei meiner Ich-entmülle-den-Keller-Aktion sind natürlich diverse Dinge angefallen, die zum Wertstoffhof gebracht werden wollen. Nachdem ich das ganze Zeug ins Auto geladen hatte, habe ich mich dabei erwischt, wie ich alles andere gemacht habe...nur nicht das was ich sollte. Dabei schoss mir die Frage nach dem Warum? durch den Kopf. Ich meine ich fahre gerade mal 5 Minuten dahin und ungefähr genauso lange dauert es, den Kram da eben abzuschmeissen. Woran liegt es also, dass mir der Gang so ungeheuer schwer fällt?

Ich habe mich jedenfalls doch noch aufgerafft und der Keller ist jetzt schon wieder ein kleines bisschen aufgeräumter. Leider müssen die ganze Farben & Lacke zum Schadstoffmobil, das erst nächste Woche Samstag kommt.

Man gebe mir Motivation...

Ich habe hier ja schon berichtet, dass mein Mann und ich seit letztem Sommer in den Genuss eines eigenen Hauses kommen. Nachdem wir nun die beiden "Wohnetagen" soweit haben, dass man sagen kann "Hier kann man leben!" und ich nun auch endlich mit meinem Ref. durch bin, ging es abwärts - nämlich in den Keller. Wie es dazu kam...

Der Keller eines Hauses schöpft für mich seine Daseinsberechtigung aus zwei Aufgaben: Ablageort für diversen Kram, den man zwar nie wieder braucht aber auch nicht wegschmeissen will und Waschküche. Nun war es ja so, dass es in der alten Mietswohnung in der Waschküche einen Haustrockner für alle gab. Ich habe in den vier Jahren das Teil echt zu schätzen gelernt und so gingen mir auch hier die Millionen nassen Handtücher und Socken schnell auf die Nerven. Deswegen durfte diese Woche auch der Garant für trockene, duftende Wäsche hier einziehen. Doch vor dem Vergnügen kommt bekanntlich der Schweiss und so musste ich mich erstmal an die Beseitigung des Kellerchaos machen. Die Waschküche ging recht schnell - einfach das ganze Zeug von Raum 1 in Raum 2 getreu dem Motto "Aus den Augen aus dem Sinn". Wie Schwachsinnig mein Tun war, merkte ich erst, als das Ganze messiemäßige Züge annahm und das Durchkommen immer schwerer wurde. Tja, da hilft nur eins: Aufräumen und aussortieren. Ich beschloss also im Bastelkeller weiterzumachen. Hier findet sich aber nicht nur unser Kram, sondern auch noch der des Vorbesitzers (WTF, wer bitte kam auf die Idee Millionen Farbeimer und uralte Werkzeuge zu horten????). Da finden sich Farben aller Art, Lacke, 100 Jahre alte Werkzeuge, Nägel ohne Ende und und und. Immerhin - eine Seite des Raumes hab ich schon.. Jetzt muss nur der Boden wieder frei werden. Ich mag nicht mehr....Deswegen: Man gebe mir Motivation!!!



Donnerstag, 10. Januar 2013

Tage an denen die ganze Welt auf den Beinen ist

Ich war heute geschäftlich in Köln. Und weil ich ja weiss, dass die A4 sowieso immer sehr voll ist und jetzt wegen der Brückensperrung auf der A1 noch mehr, bin ich in weiser Voraussicht mit dem Zug gefahren. Der P+R Parkplatz voll. Der Bahnhof: voll. Der Zug: na gut der war leer. Aber in Köln am HBF ging weiter: Menschenmassen ohne Ende. Und nicht nur die übliche Rentner-Mütter-Mischung sondern tatsächlich jedes Alter. Gerade hier in meiner Kleinstadt gings weiter. Ich wollte eigentlich nur mal eben meinen H&M Gutschein für eine neue Jeans verjubeln (was mir dankenswerterweise auch gelungen ist). Die Stadt war  b r e c h e n d  voll. Da freut man sich schon, dass das mit dem Weihnachtshype endlich vorbei ist. Denkste. Deswesen die Frage: Gibts heute irgendwas umsonst?

Montag, 7. Januar 2013

Mettwurst kann so gut sein!

Nichts liebe ich im Winter so sehr, wie mich mit Tee und Buch auf die Couch zu lümmeln. Dummerweise war mir aber passend zu den Feiertagen der Lesestoff ausgegangen, so dass ich doch tatsächlich auf ein Buch zurückgegriffen habe, dem ich das erste Mal auf der Rückfahrt von Winterberg - in Form einer Autorenlesung bei 1Live - über den Weg gelaufen bin. Der Name Markus Barth war mir bis dato zugegeben überhaupt kein Begriff (ja richtig Markus nicht Mario). Ich werde ihn mir aber merken...Jedenfalls gefiel mir das was ich da hörte und wie ich so bin, habe ich direkt bei amazon 8.99 Euro investiert und mir das Werk nach Hause liefern lassen.

Obwohl der Markus von sich sagt, dass er - ganz Franke - eigentlich ein Meister im "Danebensitzen" sei und demzufolge ziemlich ruhig, lässt er uns auf 147 Seiten an seinem alltäglichen Wahnsinn teilhaben. Scharfsinnig, gut beobachtet, voller (Selbst)ironie und wahnsinnig, wahnsinnig lustig! Ich konnte esgar  nicht mehr weglegen und habe wirklich Tränen gelacht, weil die Geschichten einfach so wahr sind.

Unbedingt lesen!!!!

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