Die Schlümpfe singen wieder

Wer dachte die singenden blauen Kerlchen sind absolut 90er, liegt falsch. Sie trällern nämlich wieder. Hören kann man dann so schöne Lieder wie "Du bist mein Schlumpf" ("Ich bau dir ein Schloss").

Was ihr davon haltet, bleibt euch überlassen. Ich persönlich lege das aber in den Ordner "Wer braucht denn sowas?" ab. Die Lieder, die da neu interpretiert werden, sind nämlich schon absolut totgehört. Aber nu: Totgesagte leben ja bekanntlich länger.

Was bitte ist denn ein Barbara-Tag?

Ich schaue gerade wie jeden Montag auf Super RTL Mein Leben und Ich. Mit dieser Serie bin ich groß geworden und liebe sie heiss und innig. So sehr, dass ich (und das ist wirklich unüblich für mich) sogar während der Werbepause nicht umschalte. Logische Konsequenz: Ich sehe jede Menge schlechte Werbespots. Einer hat mich aber neugierig gemacht. Da war nämlich auf einmal die Rede davon, dass am 4.12. Barbara-Tag sei. Jetzt rätsel ich natürlich rum: Namenstag? Geburtstag? Einfach ein Werbegag (sowas wie Valentinstag, den ja auch keiner kannte, bevor er gehypt wurde)? Ein spezieller Tag, der einfach total an mir vorbeigegangen ist?  Wer die Antwort weiss, darf sich sehr gerne melden. Ich bin nämlich wirklich neugierig :-)

The Voice of Germany - Was für eine tolle Sendung!

Egentlich habe ich für Castingformate überhaupt nichts übrig, weil sie alle nach dem Motto "Gut geheult ist halb gewonnen" laufen. Da werden Kandidaten, die wirklich ernsthaft ihr Leben ändern und berühmt werden wollen, auf eine so fiese Art und Weise verhöhnt, dass sie sich zum Depp der Nation machen. Statt wirkliche Talente zu fördern, hat man gerade bei DSDS immer mehr das Gefühl, dass bereits im Casting auf Heller und Cent ausgerechnet wird, wieviel ein Kandidat von Dieter Bohlens Platten an den Mann / die Frau bringen kann. Umso mehr Herzschmerz, umso bemitleidenswerter, desto besser. Wenn der Kandidat dabei noch recht gut aussieht und in Dieter Bohlens Konzept passt, wird er so aufgebaut, dass er die Show schon fast in der Tasche hat. Überhaupt nicht mein Fall, dieses Verdummungs-TV.

Gestern bin ich mehr zufällig zu "The Voice of Germany" gezappt. Ich wollte schon umschalten, da habe ich gedacht "ach wieso nicht kurz schauen". Und ich muss sagen: das Konzept hat mich restlos überzeugt. Eine echte Jury, die wirklich was kann und nicht nur dekorativ aussieht, Kandidaten, die singen können und nach ihrer Stimme, statt nach ihrer Geschichte beurteilt werden. Ich finde das Konzept uneingeschränkt überzeugend und werde die Sendung mit dem größten Vergnügen weiterverfolgen.

Harry Potter Mania

Wie bereits berichtet, habe ich mir vor ein paar Tagen den letzten Teil von Harry Potter angeschaut. Und wie das meistens so ist, habe ich mich gefragt, wie das Ganze eigentlich begonnen hat und den ersten Teil aus dem Regal gekramt. Und was soll ich sagen: Der Teil war immernoch so spannend zu lesen, dass ich bereits den Zweiten angefangen habe. Willkommen in der Harry Potter Mania :D

Aufräum-Marathon

Man kennt das: eine Woche hat man keine Zeit und auch keine Lust was im Haushalt zu machen. "Morgen ist schließlich auch noch ein Tag!" Blöderweise musste ich feststellen, dass sich diese Einstellung ganz entsetzlich rächt. Denn ich werde heute den ganzen Tag damit verbringen dürfen, die Bude wieder einigermaßen betretbar zu machen. Nicht weil ich Besuch bekomme oder sowas, sondern weil mich mein eigenes Chaos einfach nervt. In diesem Sinne: Zum Abschied sag ich leise sch... :-D

Harry Potter & die Heiligtümer des Todes Part II

Gestern habe ich's nach Monaten endlich geschafft mir den neusten "Harry Potter" anzuschaun.Ich war schon im Vorfeld total gespannt, wie  die über 1000 Seiten Buch in zwei Stunden Film umgesetzt wurden.Was soll ich sagen: Man ist direkt drin in der Handlung, weil Part 2 da anfängt wo (logisch) Part I aufgehört hat. Danach geht es rasant in 1,5h Stunden Richtung Showdown. Hier und da hätte ich mir etwas mehr Pepp gewünscht, aber mei, bisschen Schwund ist immer...Insgesamt ist die filmische Umsetzung aber sehr gelungen.

"Der Club Dumas"

Ich bin das was man einen echten Bücherwurm nennen könnte. Kaum ein Buch entkommt mir und insbesondere Bücher, die verfilmt wurden, reizen mich enorm (ihr kennt das ja, die ewige Frage was ist besser: Buch oder Film?). Jedenfalls habe ich mir vor gar nicht allzu langer Zeit mal wieder die "Neun Pforten" angeschaut und festgestellt, dass ich das dazugehörige Buch noch gar nicht gelesen habe. Schnell bestellt, gestern bekommen und nun bin ich am lesen. Da ich noch nicht ganz fertig bin kann ich bis jetzt nur soviel sagen: Stellenweise etwas langatmig, aber dennoch sehr dicht geschrieben, mit vielen Informationen zu Dumas und zum Buchrestaurieren. Es scheint mir sehr gut recherchiert und wirklich absolut lesenswert. Eine vollständige Rezension folgt, wenn ich es ausgelesen habe. In diesem Sinne: Auf die Bücher - Fertig? - Los! :-D

Wieso brauchen wir die Meinung anderer bevor wir was kaufen?

Man kennt das: Eine Freundin braucht  u n b e d i n g t  neue Winterstiefel. Extremshopping ist angesagt. Man rennt also stundenlang durch die Stadt, um alle am Ort verfügbaren Schuhläden abzuklappern, damit auch ja das absolut richtige Paar nicht an ihr vorbeigeht. Jedes Mal wenn die Frage "Wie findest du die?" kommt, fragt man sich einmal mehr, wieso und ob man dazu überhaupt etwas sagen soll. Einerseits möchte man natürlich ehrlich sein, andererseits will man aber auch nicht ihren Geschmack in Frage stellen. Wie also elegant aus der Affäre ziehen? Sie muss ja mit den Tretern rumlaufen, nicht ich. Natürlich ist das für sie, die ja ein klares Statement haben will, keine befriedigende Antwort. Wieso aber sollte ich ihr ein Paar Schuhe ausreden, dass sie offensichtlich mag? Wieso sollte sie ein Paar Schuhe nicht kaufen, dass ihr gefällt, aber mir nicht? Da stellt sich mir doch die Frage: Wieso machen wir unsere Kaufentscheidungen von der Meinung anderer abhängig?

Winters coming

Als ich heute morgen aus dem Fenster geschaut habe, stellte ich fest, dass da draußen feinstes Wachküchenwetter mit Nebel und Sprühregen herrscht. Irgendwie war ich trotzdem der irrigen Meinung das Haus ohne Jacke verlassen zu können. Böser Fehler! Bereits nach wenigen Minuten an der frischen Luft war ich total durchgefroren. Also, sollte es euch heute nach draußen verschlagen: Jacke und Schirm mitnehmen!

So sollte der Herbst aussehen: 

Er wird nur ein wenig bsssssssssssssssssssssss

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ich liebe, liebe, liebe Two and a half men. Gerade laufen auf Kabel 1 wieder die üblichen vier Sonntagsfolgen. Die Folge, die gerade läuft, dreht sich darum, dass Alan einen Zeitungsartikel über sich selbst mit seiner Familie feiern möchte. Dummerweise erwischt er wohl einen Drink zuviel, was für ihn zur Folge hat, dass er sich den ganzen Abend (oder vielmehr das Essen) noch einmal durch den Kopf gehen lassen muss. Sei's wie's wolle, jedenfalls fällt dabei auch der Satz "Er wird nicht betrunken, er wird nur ein wenig bsssssssss". Witzig und irgendwie auch sooo wahr!!
Nicht jeder schießt sich ja gleich komplett ab. Dieses leicht angetüddelte (oder eben bsssss-Sein) kann für die Nüchternen unheimlich witzig sein. Nicht umsonst haben ja auch Seiten wie smsvongesternnacht einen Megazulauf. Hier bekommt man nach dem Wochenende oft SmS zu lesen, die nicht ganz nüchtern geschrieben wurden.Mir kam gerade wie Frage in den Sinn, wieso wir sowas eigentlich so gerne lesen. Schadenfreude? Einfach witzig? Wenn ja, wieso? Oder sind wir alle einfach ein wenig bssss?

Das Gespenst mit der Quietscheentchendecke

 Kinder sind leicht glücklich zu machen. Immer wieder sonntags klingelt bei uns das Telefon. Am anderen Ende der Leitung ist meist der beste Freund meines Mannes . Je nachdem wie die Wetterlage ist, wird dann gefragt, ob wir Interesse haben mit ihm und seiner Familie in den Zoo / ins Aquarium / in den Garten zu gehen. Meistens haben wir Interesse :-). Dieser schöne Ausklang des Wochenendes hat sich schon beinahe fest etabliert. Und so waren wir auch heute wieder mit im Schrebergarten.

Während wir Mädels Löcher gebuddelt haben und Papa die Kiwibäume für den kommenden Winter neu befestigte, hat mein Mann sich um den beinahe 3-jährigen Sohn der Familie gekümmert. Dabei hat er sich immer wieder die Quietscheentchendecke des Kleinen über den Kopf legen müssen (Ja, wo isser denn?!) Er sah aus wie das klassische Bettlakengespenst. Nur eben mit Quietscheentchendecke. :-D
Ein sehr schöner, aber auch anstrengender Tag.

Hurra, der Header ist da :-)

Nach recht intensivem Kampf mit Gimp habe ich gewonnen und kann euch nun das Ergebnis meiner Bemühungen präsentieren. Sicher, 100% perfekt ist er noch nicht aber immerhin...

Die Sache mit dem Header oder Gimp & Ich

In vielen Blogs, die ich lese, fallen mir immer die schönen Header auf. Ganz klar, sowas brauche ich auch! Naiv, wie ich manchmal bin, dachte ich mir "Mache ich mal eben!". Gesagt getan. Gimp auf, Tutorial an, läuft. Nun ja, ganz so einfach war es dann doch nicht. Nach viel Gefluche meinerseits (Photoshop mit dem ich normalerweise arbeite ist eben doch ein anderes Programm) ist der Header nun halbwegs fertig. Ich hoffe euch das Ergebnis meines Zähneknirschens heute noch präsentieren zu können.

Einmal Hamburg und zurück - Gewinnspiel

Ich habe gerade hier gelesen, dass das Hotelportal HRS ein Gewinnspiel veranstaltet. Zu gewinnen gibt es einen Trip für zwei Personen in eine deutsche Metropole. Zur Auswahl stehen Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Hannover, Frankfurt, Dresden & München. Alles coole Städte, die garantiert eine Reise wert sind. Im Gegensatz zu anderen Gewinnspielen kann man sich hier die Lieblingsstadt auch noch aussuchen. Teilnehmen kann man einfach, indem man in seinem Blog über das Gewinnspiel schreibt. Zack, ist man im Lostopf. :-)

Für mich kam aber eigentlich nur Hamburg in Frage, weil ich in Berlin & München schon oft war, Köln und Düsseldorf zu nah sind, Hannover & Frankfurt mich nicht reizen und ich jederzeit nach Dresden kann, weil da Verwandtschaft wohnt.  Blieb nur die Perle an der Alster. Mal sehen, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie was gewonnen, das wäre mal eine ganz neue Erfahrung. Ich bin gespannt!

Alles eine Sache der Einstellung - Ab jetzt kann jeder Kommentare schreiben.

"Zu einem richtigen Blog gehören Kommentare!" - Diese Meinung teile ich uneingeschränkt. Umso wichtiger ist es mir, dass ihr liebe Leser, mein Geschreibsel fleissig kommentieren könnt. Nun habe ich mich natürlich gewundert, warum diese Funktion noch kein Einziger genutzt hat. Jetzt weiss ich warum: Ich hatte die Kommentarfunktion nur für registrierte User freigegeben. Da muss ich mich ja nicht wundern, dass keiner einen Kommentar schreibt. Ab jetzt darf jeder fleißig kommentieren, denn es ist alles eine Sache der Einstellung. :-)

Versteigerungen sind doch was schönes :-)

Den heutigen Vormittag habe ich vor allem dazu genutzt, endlich mal einige Artikel in einem Online-Auktionshaus (ratet mal welches ;-)) einzustellen. In meinem Badezimmer stehen nämlich noch so einige Produkte, die ich irgendwann mal käuflich erworben, aber nie wirklich genutzt habe. Wie das immer so ist mit Beautyprodukten, lässt man sich leicht anfixen oder sieht ein Super-Sonderangebot, welches man u n b e d i n g t  nutzen muss :-D. Und weil ich da wirklich ganz Mädchen bin, steht jetzt mein Badezimmer (in meinen Badezimmerschrank sollte man lieber nicht guggen :-D) voll. Um da ein bisschen Abhilfe zu schaffen, verkaufe ich diese selten genutzen Schätzchen jetzt endlich mal. Ich brings nämlich einfach nicht übers Herz , sie einfach im nächsten Mülleimer zu entsorgen. Vielleicht hat ja jemand anderes Freude daran.

Mein Haus, mein Auto, mein Kind - Wird unser Lebensweg durch "Labels" vorgezeichnet oder sind wir tatsächlich so frei in unseren Entscheidungen wie wir glauben?

Heute abend treibt mich eine etwas ernsthaftere Frage um. Mein Mann und ich halten schon seit ein paar Jahren (mehr oder weniger erfolglos) nach einem kleinen Häuschen mit Garten Ausschau. Nun sah es eine ganze Zeit lang fast so aus, als hätten wir etwas für uns passendes zu einem bezahlbaren Preis gefunden. Dennoch konnten sich weder mein Mann noch ich zu einem eindeutigen Statement hinreißen lassen. Auf der Suche nach Rat haben wir sämtliche Bekannte & Freunde (mit und ohne Immobilieneigentum) nach ihrer Meinung gefragt. Das Meinungsbild war gespalten. Während einige uns sofort zu einem Kauf rieten, warnten uns andere. Nun ist es so, dass man sich - hat man erstmal ein bestimmtes Alter erreicht - mit zahlreichen Erwartungshaltungen aus dem persönlichen Umfeld konfrontiert sieht. Wie Carrie Bradshaw einst schon in Sex and the City einmal bemerkte, bekommen wir alle Labels aufgedrückt und werden so in bestimmte Schubladen eingeordnet. Verheiratet - Single, Student, berufstätig, arbeitslos, Immobilienbesitzer - Mieter usw. Insbesondere das Label "verheiratet" scheint ganz bestimmte Erwartungshaltungen zu schüren. Hat man erstmal den Ring am Finger, scheint der nächste logische Schritt das Kinderkriegen zu sein. Anschließend wird dann Wohneigentum erworben. Oder andersrum.Schaut sich die Berichterstattung an, die auf die Hochzeit von William & Kate folgte, wurde zunächst einmal spekuliert und berichtet, welches der zur Verfügung stehenden Immobilien die beiden wohl nutzen werden. Nachdem diese entscheidende Frage geklärt ist, schauen die Medien jetzt mit Spannung auf Kate`s Bauch. Schwanger oder nicht? Kind? Klar, da ist die Frage nicht ob, sondern vielmehr wann. Natürlich ist das bei Royals auch noch eine dynastische Frage, trotzdem lässt sich dieser Effekt auch bei Lieschen Müller von nebenan beobachten. "Ach du bist verheiratet? Wieviele Kinder hast du denn? Ach so ihr habt noch keine? Wann wollt ihr denn?"
Ich komme gerade nicht umhin mich zu fragen: Wird unser Lebensweg durch diese Erwartungshaltungen nicht quasi vorgezeichnet oder sind wir tatsächlich so frei in unseren Entscheidungen wie wir immer so gerne glauben?
Mein Mann und ich haben uns z.B. vorläufig gegen einen Hauskauf entschieden. Dabei spielten mehrere Faktoren eine Rolle. Wir haben für uns festgestellt, dass wir lieber noch etwas warten möchten und - sollte uns der Sinn danach stehen - auch noch wenn wir alt und grau sind - Eigentum erwerben können. Reaktion: "Ja, wenn man alt ist kauft man doch auch kein Haus mehr". Da stelle ich mir die Frage: Wieso eigentlich nicht? Tatsächlich ist es ja so, dass man Eigentum in erster Linie als Altersvorsorge erwirbt. Wieso sollte ich also in jüngeren Jahren schon so viel Geld für etwas ausgeben, was womöglich gar nicht meinen Anforderungen entspricht nur damit ich mich Hausbesitzerin nennen darf? Ist es nicht besser zu sparen und sich dann einen altersgerechten Wohntraum von Erspartem zu leisten? Jetzt werden einige sicherlich sagen, dass Miete rausgeschmissenes Geld ist. Ja ok, auf die Kaltmiete trifft das bestimmt zu. Aber Nebenkosten zahlt man ja sowieso. Macht es also Sinn sich finanziell in gewissem Masse "einzuschnüren"? Oder wartet man lieber, enttäuscht die Erwartungen des Umfelds und lebt sein Leben nach seinem Gusto und verspürt auch kein schlechtes Gewissen, weil man sich von anderen abhebt und nicht dem folgt, was "üblich" zu sein scheint?

Und nun liebe Leser seid ihr gefragt...Was meint ihr?

Two and a half Men im Orginal auf Kabel 1 HD

Ich liebe ja die Serie Two and a half Men. Als  ich gerade den Fernseher eingeschaltet habe, drangen auf einmal englische Worte an mein Ohr, obwohl ich Kabel 1 HD eingeschaltet hatte. Da läuft zu meinem grenzenlosen Entzücken TaahM im Orginalton. Vermutlich handelt es sich um ein Versehen - aber ein cooles :-)

Getönte Tagescreme

Vor Kurzem habe ich mir eine getönte Tagescreme geleistet. Sie wäre auch ganz gut, einziges Problem ist, dass meine Haut nach dem Auftragen so glänzt als hätte ich eine Fett- statt einer Feuchtigkeitspflege verwendet. Nichtsdestotrotz passt sich die Farbe dem natürlichen Hautton sehr gut an und die Haut fühlt sich auch schön weich und gepflegt an. Das Problem ist - wie gesagt - dass die Haut so glänzt. Ich verwende die Creme trotzdem weiter (wozu gibts Puder :-D).

Leckeres Essen im Haus Peibst

Gestern haben mein Mann und ich beschlossen mal wieder auswärts zu essen. Nach langem hin und her haben wir uns für ein Restaurant entschieden, in dem wir erst einmal - vor Jahren - gegessen hatten.

Das Haus Peibst war uns vor allem durch den wundervollen Nachtisch mit Nougat (ich liebe Nougat :-D) im Gedächtnis geblieben. Bevor wir das, an einem Donnerstagabend recht leere, Restaurant betraten, verschafften wir uns erstmal einen Eindruck von der Speisekarte (sie hing draußen aus). Ein Mix aus gut bürgerlicher Küche und interessanten Kombinationen wurde uns offeriert. Weil ich eher ein klassisches Mädchen bin, habe ich mich für Wiener Schnitzel vom Kalb mit Koketten und Salat entschieden. Lovely! Das Fleisch war schön zart und saftig, die Panade hatte genau den richtigen "Knusperfaktor" und der Salat war knackig und frisch. Die hausgemachten Koketten vervollständigten das ganze zu einem perfekten Diner. Mein Mann hatte sich für eine thailändische Kokos-Hühner-Supper als Vorspeise und Geschnetzeltes mit Bandnudeln als Hauptspeise entschieden. Beides war köstlich. Weil uns als kleiner Gruß aus der Küche schon Brot mit verschiedenen Buttersorten serviert worden war, verließen wir das Restaurant mehr als satt. Man hätte uns auch nach Hause rollen können.
Ein sehr gelungener Abend in schöner Atmosphäre (na ja den vorderen Bereich des Restaurants könnte man noch ein bisschen verschönern).

Warum in die Ferne schweifen?!

Den heutigen Feiertag haben wir dazu genutzt unsere nähere Umgebung zu erkunden. Heute morgen waren wir auf dem Spielplatz mit unserem Patenkind und seinen Eltern.
Weil so tolles Wetter war, wollten wir gar nicht nach Hause und so sind wir noch ein bisschen durch die Gegend gefahren. Wir landeten in der  Elfringhauser Schweiz.
 
Insbesondere jetzt im Herbst zeigen die Wälder ihr schönstes Gesicht. Die Farben, die Sonne, die Luft...toll!! Abgeschlossen wurde unser kleiner Ausflug mit einem späten Lunch in einem American Diner. Die haben Sonn-und Feiertags immer verschiedene Buffets (erst Breakfast, dann Brunch und schließlich Lunch-Buffet). Es gab sehr leckere Pizza, Burger, die man sich selber zusammenstellen konnte, Wedges und vieles mehr.

Den restlichen Tag verbrachten wir dann im Garten von Freunden, wo wir mit hausgemachten Apfelmuffins (leeeeeeeeeecker!!!) versorgt wurden.
Was für ein toller Tag!

Renesse & Antwerpen Oktober 2011 Teil 3

Auf dem Heinweg von der Nordeseeküste haben wir beschlossen einen kleinen Umweg zu fahren und sind so mehr oder zufällig in Antwerpen gelandet. Alles was ich bisher über die Stadt wusste, war, dass hier 70% der weltweiten Diamanten gehandelt werden. "Diamanten kauft man in Antwerpen!". Mehr wusste ich nicht und wollte ehrlich gesagt auch gar nicht mehr wissen, weil mich meine Füsse nach dem langen Strandspaziergang zugegeben doch etwas quälten. Ich hatte also anfangs überhaupt kein Interesse mir die Stadt näher zu beguggen. Mein Mann wollte aber wenigstens einmal durchfahren und die Sache zumindest per Auto erkunden. Wir fuhren also von der Autobahn ab und folgten den Hinweisschildern Richtung Zentrum. Während der Fahrt wurde uns schon immer mehr klar, dass wir in einer riesigen Metropole gelandet waren. Als ich dann das Zentrum mit seinen zahlreichen architektonischen Highlights vom Auto aus sah, verschwendete ich keinen Gedanken mehr an meine müden Füsse, sondern wollte nur noch eins: diese wunderschöne Stadt erkunden.

Schönerweise fanden wir auch gleich ein Parkhaus, wo sogar noch Parkplätze zu finden sein sollten. Schöne Theorie....Wir fuhren bis nach ganz unten in die Hasen-Etage (ja, das Parkhaus stand offensichtlich ganz im Zeichen des Nagers; es gab nämlich neben der Hasen-Etage noch eine Möhren-Etage usw.). Doch selbst hier war kein freies Plätzchen mehr zu entdecken. Doch wir hatten Glück: es parke jemand aus, wir ein und zack konnten wir losziehen. Auf Straßenniveau angekommen, schauten wir uns erstmal den absolut eindrucksvollen Hauptbahnhof an, um anschließend der Haupteinkaufsstraße zu folgen.

Zu meinem grenzenlosen Entzücken muss man nicht erst nach England um englische Marken zu ershoppen :-)). Natürlich warf ich auch den ein oder sogar anderen Blick in die zahlreichen Schmuckläden, die sich um den Hauptbahnhof gruppieren. Eindrucksvoll fand ich auch das Tor, welches nach Chinatown führt. Insgesamt ist die Gegend um den Hauptbahnhof auf jeden Fall einen Besuch wert.

Antwerpen ist auf jeden Fall eine Reise wert (nicht nur wenn man Diamanten erstehen will). Die Architektur, die tollen Shoppingmöglichkeiten und das Diamantenmuseum locken uns bestimmt nochmal in die Stadt der Diamanten :-)).